Bild aus dem Dresdner Anzeiger vom 09. September 1928
Zur Entwicklung des Förderzentrums Sprache Dresden
1928 Gründung der neuen Waldschule, auf deren Gelände sich heute das Förderzentrum
befindet. Der Waldschulbau ist heute in modernisierter Form der Hort unserer Schule.
(siehe auch - Text: Von Dresdens neuer Waldschule)
1952 Gründung der Sprachheilschule Dresden mit 4 Klassen (Klasse 3 bis 6)
Ort: 31. Grundschule Dresden, Junghansstraße
1953 Verlegung der Schule in das Stadtzentrum in einen wieder aufgebauten Teil
des Landhauses (heutiges Stadtmuseum)
Unterbringung auswärtiger und sozial bedürftiger Kinder in das Kinder-
wohnheim Stresemannplatz 3
Erweiterung auf 7 Klassen
1954 Ausbau zu einer 8stufigen Schule mit 9 Klassen
Ausbau des Netzes der sonderpädagogischen Beratungsstellen in jedem Kreis
des Bezirkes Dresden
1955 Einrichtung eines Internates mit 30 Plätzen und einer Vorschulgruppe am
Stresemannplatz 7
1958 Erweiterung zur 10klassigen Oberschule
1959 Verlegung der Schule auf die Maxim-Gorki-Straße 4, gemeinsamer Standort
mit der Gehörlosenschule Dresden
1966/ Umstrukturierung der Schule zugunsten einer erweiterten Unterstufe
1967 (Abbau der Oberstufe)
1969 Planung der zukünftigen Klassenbildung bis 1989/90:
6 bis 7 erste Klassen, 3 bis 4 zweite Klassen, 1 bis 2 dritte Klassen, 1 oder keine
4. Klasse
1975 Entwicklung der LRS - Klassen
1980 Übergabe des neuen Internates mit 120 Plätzen (72 Schüler, 48 Vorschüler)
1982 Namensgebung "Fritz Weineck", Übergabe des rekonstruierten Schulhauses A,
Einrichtung von 2 Spezialklassenzimmern mit Sprachverzögerungsgeräten
1988 Verabschiedung des Gründungsdirektors, Dr. Kießling
Übernahme der Schulleitung durch Frau Renate Gückel
1990 Einrichtung von 3 Förder- und Diagnoseklassen
Aufbau von Außenstellen in der 20., 122. und 139. Grundschule
1992 Übernahme der Schulleitung durch Herrn Uwe Hempel
Enormer Anstieg der Kinder mit sprachheilpädagogischem Förderbedarf
Planung der Klassenstufen: 1= 10 - 11 Klassen, 2= 6 - 8 Klassen, 3= 4 - 5 Klassen
4= 2 - 3 Klassen
1995 Probelauf einer ersten 5. Klasse mit dem Ziel, zukünftig keine oder nur sehr
wenige Kinder nach Chemnitz (weiterführende Schule) schicken zu müssen
1996 Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages mit der Sprachheilschule Balingen
(Zollernalbkreis)
1998 Dresden: Erster Bundeskongress der Deutschen Gesellschaft für Sprachheil-
Pädagogik (seit Gründung 1927) im Osten Deutschlands
1999 Umzug auf das heutige Gelände Fischhausstraße
Beginn der Arbeit an einer Konzeption zur sonderpädagogischen Förderung
im Rahmen eines Förderzentrums für sprachgestörte Schüler
2000 Vertrag mit den Prozessberatern der Sächsischen Akademie für Lehrerfort-
bildung über die Begleitung des Schulentwicklungsprozesses
2001 Einrichtung der Klassenstufen 5 und 6 an der 36. Mittelschule in Löbtau
2002 Bestätigung der Konzeption durch das SMK und Ernennung zum Förderzentrum
Festwoche zum 50jährigen Bestehen (Festvortrag Prof. Dr. Manfred Gronfeld)
Vereinbarung der Gesamtlehrerkonferenz zur Heranführung der Schüler an die
Schriftsprache
2004 Erscheinen des Handbuches für Kindertagesstätten
"Sprechen wir gleich richtig...?!" von Uwe Hempel
1. Auflage des Schreiblehrganges von Anne Volkmann und Annett Zilger
Vorübergehende Auslagerung der Schule nach Gorbitz (Espenschule)
2005 Wiedereinzug in die generalsanierte Schule
Festakt zur Einweihung der Schule mit großem Schulfest am 14. Oktober
Kooperationsvertrag mit dem Kindergarten "Gompitzer Spatzennest"
2019 Im Zuge der Einführung des neuen Schulgesetzes wird der Schulname den neuen
Anforderungen angepasst. Wir heißen ab sofort:
Förderzentrum
Schule im Albertpark, Dresden
mit dem Förderschwerpunkt
Sprache